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Modernes, energiesparendes, gesundes Heiz- und Kühlsystem: Sockelleisten Heizung für Neubau & Renovierung!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS / BestBoard / Buchautor: Uwe Melzer)

Heizen & Kühlen & Klimatisieren umweltfreundlich & kostengünstig & energieeffizient!

Der zentrale Vorteil des BestBoard-Systems liegt in der Nutzung von Strahlungswärme. Sie ist die energieeffizienteste Heiztechnik, die es für Hallen- und Großraumbüros gibt. Sie durchdringt die Luft nahezu verlustfrei und wird erst dort aktiv, wo sie auf eine Oberfläche auftrifft. Es werden lediglich die Wände erwärmt, die wiederum die Wärme in den Raum abgeben. Auf die Beheizung der Raumluft, wie bei herkömmlichen Heizkörpern, wird verzichtet.

Nach dem Prinzip des Strahlungsaustausches unter Nutzung des Wissens der Quantenmechanik wurde die einzigartige BestBoard®-Heiz- und Kühlleiste entwickelt – keine Konvektion, rasche Kühlung, keine Kondensation.

Dies bringt erhebliche Vorteile mit sich:
Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt über die CBB-Wärmepumpe mit je 20 kW Heiz- und 14 kW Kühlleistung. Die Funktion ist ähnlich der Wärmepumpentechnologie, jedoch ohne der Umwelt (der Umluft, dem Wasser oder dem Erdreich) Wärme zu entziehen (unabhängig von der Außentemperatur), was bisher technisch nicht realisierbar war. Die im CBB-Klimagerät, welches absolut emissionsfrei arbeitet, gewonnene Energie wird im System BestBoard® hocheffizient und gezielt für die Versorgung der BestBoard®-Sockelheizleisten und BestBoard®-Deckenkühlleiste herangezogen.

Wirtschaftlichkeit
• Enorme Kosteneinsparung in der Gebäudeplanung
• Geringe Betriebskosten
• Fixe Montagekosten
• Flexibilität in der räumlichen Montage
• Geringe Platzerfordernis
• Wartungsfrei
• Keine Dämmmaßnahmen notwendig
• 2 Jahre Herstellergarantie

Umweltschutz
• Energieeinsparung durch bedarfsoptimierte Echtzeit-Temperierung
• Keine Beeinträchtigung der Außenluft, des Wasser- und Erdreiches
• Einsparung von Ressourcen (weniger Energieverbrauch, Optimierung der ÖKO-Bilanz, bewusste nachhaltige Reduktion des CO2 -Ausstoßes)
• Kein Einsatz von fossilen Energie­trägern notwendig
• Energieautonom durch Einsatz des Klimagerätes mit Photovoltaikanlagen

Gesundheit
• Schimmelfrei und Allergiker freundlich
• Gesundes und leistungsförderndes Raumklima
• Reduktion der Mikrostaub-Belastung
• Gleichmäßiger Temperaturverlauf
• Präzise Regelung und schnelle Aufheizung bzw. Abkühlung
• Vermeidung von Pilzsporen und Staubpartikel
• Keine Kondenswasserbildung und Kälteeinbruch bei großen Glasflächen durch Wärmevorhang

Die Zukunft des Heizens! – Nachhaltig denken & langfristig mit BestBoard® profitieren!

Heizen mit Zukunft durch das Wissen der Quantenmechanik, darauf setzen BestBoard®-Heizleisten. Daraus resultiert die natürlichste, angenehmste Wärme, die der Mensch kennt: Strahlungswärme, die von allen Menschen als äußerst wohltuend und gesundheitsfördernd empfunden wird. Die langwellige Strahlung durchdringt die Luft, ohne diese zu erwärmen. Sie verwandelt sich nur dann in Wärme, wenn sie auf einen festen Körper (Materie) auftrifft und diesen erwärmt. Diese Form des Energietransportes unterliegt den Gesetzen der Quantenphysik. Die Raumluft wird dabei nur sekundär – über die von der Strahlung erwärmten Körper – erwärmt. Die Luft bleibt daher ruhig, es findet keine Luftströmung, d. h. keine Konvektion statt. Das schafft unter anderem ein ideales Klima für Stauballergiker. Nach dem gleichen Prinzip des Strahlungsaustausches, wie bei der Heizleiste, wurden die einzigartigen BestBoard®-Kühlleisten entwickelt – keine Konvektion, rasche Kühlung, keine Kondensation. Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt über eine innovative Wärmepumpe mit je 20 KW Heiz- und 14 KW Kühlleisten und Brauchwassererwärmung in einem Gerät. Die Funktion ist ähnlich der Wärmepumpentechnologie, jedoch ohne der Umwelt (der Umluft, dem Wasser oder dem Erdreich) Wärme zu entziehen (unabhängig der Außentemperatur), was bisher technisch nicht durchführbar war. Die CBB-Wärmepumpe benötigt hierbei keine Verdampfer. Die CBB-Wärmepumpe arbeitet absolut emissionsfrei. Die gewonnene Energie wird hocheffizient und gezielt für die Versorgung der BestBoard® Heiz- und Kühlleisten herangezogen.

• BestBoard® ermöglicht die Senkung der Raumtemperatur um ca. 3° C (1° C entspricht einer Energieeinsparung von ca. 7 % x 3 = 21 %)
• Geringe Lüftungsverluste durch herabgesetzte Lufttemperaturen
• Kein teures Energiekissen unter der Decke, sowie hohe Wärmestrahlung (ca. 80 %)
• Autonome Einzelraumregelung elektronisch mit stetigen Stellantrieben; die 24-Volt-Basis garantiert gleichmäßige Raumtemperaturen (1/10 Grad Regeldifferenz)
• Schnelle Reaktion der Heizung und präzise Temperaturregelbarkeit durch geringe Wassermenge im System auch in sehr großen Räumen bzw. Hallen (bei 100m² – ca. 50 Laufmeter Heizleiste – sind nur 8l Wasser im System)
• Erhöhung der Dämmeigenschaften durch trockene Außenbauteile
• Schneller, sauberer und leichter Einbau – auch nachträglich und ohne Stillstand-Zeiten

ENERGIEEINSPARUNG

„BestBoard“ ermöglicht – bei optimalem Behaglichkeitsempfinden die Raumtemperatur gegenüber der herkömmlichen Heizung um 3 Grad zu senken! ••• Einsparung ca. 15%

Kein teures Energiekissen unter der Decke, sowie hohe Wärmestrahlung (ca. 80%)! ••• Einsparung ca. 15%

Einzelraumregelung elektronisch mit stetigen Stellantrieben. Die 24 Volt Basis garantiert gleichmäßige Raumtemperatur (1/10 Grad) Regeldifferenz! ••• Einsparung ca. 10%

BestBoard®- Elektroheizsystem – Die elektrische Alternative

Das BestBoard®-Elektroheizsystem beruht auf derselben Funktionsweiße, wie das wassergeführte Heizsystem (optimales Raumklima durch Strahlungswärme). Auch beim Elektroheizsystem erreichen wir Einsparungen von bis zu 40% gegenüber anderer Elektroheizungen, wodurch sie nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich hervorsticht. Durch diese Vorteile dient unser Elektroheizsystem als idealer Ersatz der Nachtspeicheröfen. Die Montage unserer Elektro-Heizleisten ist denkbar einfach. Sie kann durchgeführt werden ohne die Gebäudehülle in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Die Elektro-Heizleisten können ganz einfach über das Raumthermostat gesteuert werden. Unsere Elektro-Heizleisten werden mit Heizstäben ausgestattet und sind in folgenden Größen erhältlich: 2,5 m mit 500 Watt / 1,5 m mit 300 Watt / 1,0 m mit 200 Watt / 0,7 m mit 140 Watt.

BestBoard VORTEILE

GRÜNE ENERGIEEFFIZIENZ
• Strahlungswärme
• Schnelle Reaktion der Heizung
• Präzise Temperaturregelbarkeit
• Kein Kondensat
• Trockene Innenwände
• CO2-neutral oder -negativ
• Geeignet für alle Heizsysteme (Öl, Gas, Fernwärme, Solar, Erdwärme, Photovoltaik und Wärmepumpe)
• Optimaler Einsatz bei „Green Buildings“ zertifizierten und geförderten Objekten sowie bei Energy-Contracting-Projekten

Biooptimales Raumklima
• Hohe Strahlungswärme
• Gesundes Raumklima – keine Mikrostaubbelastung
• Gleichmäßiger Temperaturverlauf, gleichmäßige Raumtemperatur
• Gesundheitsfördernde und regenerierende Wirkung durch Infrarotstrahlung
• Keine Schimmelbildung möglich, keine kalten Wände und Böden
• Trockene Innenwände

Einfache Installation
• Einfache Montage im Neu- und Altbau
• Die Heizleisten werden direkt am Boden oder an den Wänden montiert.
• Zum versenkten Einbau im Mauerwerk geeignet
• Feste Montagekosten (Kalkulation nach Laufmeter)
• Fast wartungsfreier Betrieb

CBB-Wärmepumpe: Investition in die Zukunft und den Klimaschutz

• Die CBB-Wärmepumpe bietet Heizen, Kühlen und Brauchwassererzeugung in einem Gerät.
• Die Primärenergie wird aus elektrischem Strom und die Sekundärenergie aus dem Verdichter/Kältemittel flüssig oder gasförmig, in Umwandlung von Kälte in Wärmeenergie und wiederum in Kälteenergie mit einem speziellen Verfahren gewonnen.
• Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt ohne dabei der Umwelt (Umluft, Wasser, Erdreich) Wärme zu entziehen – dies war technisch bisher nicht durchführbar.
• Die CBB-Wärmepumpe in Kombination mit den BestBoard®-Heiz- und Kühlleisten zeichnet sich durch einen einzigartig hohen Grad an Effizienz und durch eine zukunftsweisende ökologische und ökonomische Funktionsweise aus.
• Das BestBoard® System ist ein Garant für ein gesundes Raumklima – Reduktion der Mikro- und Makrostaubbelastung sowie Pilzsporenbelastung
• CBB 20/12-22 Wärmepumpe inklusive hydraulischer Anlage und elektrischem Steuerkasten.
• Die CBB Wärmepumpe wird ausschließlich mit den BestBoard Heiz- oder Klimaleisten betrieben.
• Erzeugt Temperaturen von +72°C und gleichzeitig Temperaturen von +4°C bis 12°C.
• Brauchwassererzeugung von 60°C.
• Die durchschnittliche Vorlauftemperatur im Heizbetrieb beträgt 50°C-55°C.
• Die durchschnittliche Vorlauftemperatur im Kühlbetrieb beträgt 10°C-12°C.
• Die CBB Wärmepumpe benötigt keinen Verdampfer, also kein Außengerät.
• Sie benötigt keine Luftzufuhr oder Wasser (Geothermie).
• Ein Platzbedarf von lediglich ca. 5m² wird benötigt.

Gewerbliche Gebäude – Vorteile

• Reduzierte Betriebskosten, schnellere Refinanzierung und Amortisation
• Einsparung von Ressourcen (weniger Energieverbrauch, Optimierung der ÖKO-Bilanz, bewusste
• Nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes), dadurch optimaler Einsatz bei Green-Building-Projekten
• Energieautonom durch Einsatz der CBB Wärmepumpe mit Photovoltaikanlagen – CO2 -neutraler Betrieb.
• Schnelle Reaktion in der Heiz- und Kühlleistung trotz großer Raumvoluminas
• Schutz von Fresken und Malereien (keine Vergilbung, Verblassung oder Verschmutzung)
• Thermische Konservierung – trockene Wandoberflächen
• Schutz des Kulturgutes durch schonende Montage
• Reduktion der Mikrostaubbelastung wie auch der allergischen Reize und Reaktionen
• Keine Gefahr von Schimmelbildung und Kondensat – optimaler Einsatz im Sanitär-, Bad-, Spa- und Therapiebereich
• Keine Zugluft durch Klimageräte – dadurch werden keine Pilzsporen und Staubpartikel in den Raum geblasen

Öffentliche Einrichtungen – Vorteile

• Reduzierte Betriebskosten, schnellere Refinanzierung und Amortisation
• Optimierung der Lebenszykluskosten durch Einfluss der Folgekosten nach Gebäudeerrichtung, welche sich in etwa je zur Hälfte in Energiekosten und sonstige Kosten aufteilen
• Einsparung von Ressourcen (weniger Energieverbrauch, Optimierung der ÖKO-Bilanz, bewusste nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes), dadurch optimaler Einsatz bei Green-Building-Projekten & Energy Contracting Projekten
• Energieautonome Gebäudebewirtschaftung durch Koppelung der CBB-Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlagen (in Verwendung der BestBoard®-Heiz- und Kühlleisten)
• Sehr hygienisch
• Ein zugfreies System für die Vollklimatisierung (heizen und kühlen) – die CBB-Wärmepumpe
• Schnelle Reaktion der Heiz- und Kühlleistung, keine Überhitzung im Sommer bei ganzjährig gleichbleibender Raumtemperatur
• Keine Kondensation der Außenwände und Glasteile und dadurch Erhaltung der Bausubstanz
• Reduktion der Krankenstandstage durch ein gesundes Raumklima (Reduktion Microstaubbelastung, Vermeidung von Pilzsporenbelastung bei Klimatisierung)

Privater Bausektor – Vorteile

• Heizen und Kühlen mit einem Gerät – hohes Energieeinsparungspotenzial
• Die Auslegung der Vorlauftemperatur bestimmt die Länge der BestBoard®- Heizleiste – je niedriger die Vorlauftemperatur, desto sanfter wird die Strahlungswärme
• Rasche Regelung und schnelle Reaktion der Heizung und präzise Temperaturregelbarkeit pro Raum
• Keine Stemmarbeiten bei Verwendung der BestBoard®-Stromheizleiste
• Gesundes Raumklima – keine Mikrostaubbelastung, dadurch Reduktion allergischer Reizfaktoren
• Keine kalte Abstrahlung von großen Fensterflächen im Winter durch Abschottung mittels Wärmeschleier
• Keine Schimmelbildung
• Trockene Innenwände
• BestBoard®– Kühlleiste: Keine Anordnung von unansehnlichen externen Kühlgeräten, keine Lärmbelastung durch Ventilatoren, keine kalte Zugluft
• Schnelle Montage, flexible Nachrüstung
• Flexible Einrichtung, keine störenden Heizkörper
• Keine Tiefenbohrungen, keine Erdleitungen im Garten

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RfD Rettung für Deutschland – Mit Ökologisch Bauen, Welt retten, ÖKO-ARCHITEKTENHAUSIhrem Öko-Energiehaus leisten Sie einen wertvollen, aktiven Beitrag zum Schutz des Weltklimas! Es gibt nur eine Erde! Wann umdenken, wenn nicht jetzt?

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Wohnhäuser automatisch heizen nach Wetterbericht!

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(Fotos: ORF.at / Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS. Buchautor: Uwe Melzer)

Bereits seit 2019 steht in Österreich in Purkersdorf (Bezirk St. Pölten) ein Passivhaus, das Heizen und Kühlen unter Berücksichtigung von Wetterprognosen regelt. Die Energie wird mittels Photovoltaikanlage und Erdwärmepumpe gewonnen. Dazu kommt eine neue Software, die erheblich die Energiekosten senkt. Indem aus dem Internet Wetterprognosen genutzt werden, um die Raumtemperatur zu steuern. Gegenüber einem normalen mit Öko-Energie ausgestattetem Passivhaus konnten deutlich niedrigere Heizkosten realisiert werden.

Das Doppelhaus mit 350 m² Wohnfläche in Hanglage ist mit großen Fenstern nach Süden ausgerichtet. Viel Licht und Wärme durch die Sonne nutzt das automatische Heizsystem und richtet die Leistung nach Sonnenstunden aus. Gleichzeitig nutzt diese neue Softwaresteuerung prognosebasierte Wettervorhersagen aus dem Internet.

Die Heizung erkennt automatisch, dass in den nächsten 2 Tagen die Sonne scheint und dadurch die Räume beheizt werden und fährt die Heizleistung in diesen Tagen zurück. Dies verhindert auch, daß im Sommer die Räume durch Sonneneinstrahlung zu warm werden. Wissenschaftlich wird das Haus von der Energietechnikerin Magdalena Wolf von der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) begleitet.

Deutlich geringe Energiekosten

Die Auswertung der Daten für die ersten beiden Jahre zeigt, dass die intelligente Steuerung sehr effizient funktioniert. Die Heizkosten für die zwei Familien, die in dem Doppelhaus wohnen, beliefen sich durchschnittlich auf 1,70 € pro Quadratmeter und Jahr. In einem konventionellen Haus hätten die Bewohner dagegen das drei- bis vierfachen an Energiekosten bezahlen müssen. Nach den heutigen massiv gestiegenen Energiekosten ist der Unterschied noch erheblich höher. Der Grund für die niedrigen Energiekosten liegt in der Bauweise des Passiv-Energiehauses und der Art der Energiegewinnung. Die Wärme stammt aus 120 m Tiefenbohrungen und wird mittels einer Geo-Erdwärmepumpe in das Haus geleitet.

Anmerkung von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS

Über dieses softwaregesteuertes Passivhaus wurde erstmals im Dezember 2019 und im April 2023 in Österreich mittels wissenschaftlicher Pressberichte in ORF.at berichtet. ÖKO-ARCHITEKTENHAUS hat solche Häuser aber bereits ab dem Jahr 2007 mit Photovoltaikanlage, GEO-Erdwärmepumpe und einer elektronischen, intelligenten BUS-Steuerung in Deutschland und der Schweiz verkauft. Im Übrigen ist die GEO-Erdwärmepumpe seit vielen Jahren schon Standard in der Schweiz. Heute beschäftigt sich ÖKO-ARCHITEKTENHAUS unter anderem mit dem Heizen im Haus durch die Energie der Zukunft: Photovoltaik-Wasserstoff-System und Wasserstoff-Blockkraftheizwerk.

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Hausbesitzer in Deutschland können die Solarbranche retten

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(Fotos, Grafiken & Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS / Dunkle Wolken ziehen auf über der deutschen Solarbranche, glauben Experten (Foto: Solare Energietechnik GmbH) / Buchautor: Uwe Melzer)

Einfach damit, dass mehr Solarzellen und Photovoltaikzellen auf den Hausdächern in Deutschland montiert werden.

Durch die öffentliche Förderung rechnet sich das vom ersten Tag an, sogar ohne Eigenkapital. Das Geld kann also nicht der Grund sein. Eher die nach wie vor gleichgültige Haltung zur Rettung unserer Umwelt. Wir müssen unbedingt weg von Heizanlagen, die fossile Brennstoffe benötigen. Nur das ist die Rettung für die Solarbranche in Deutschland. Siehe ÖKO-Energiehaus. Hinzu kommt noch, dass sich die Stromkosten in den nächsten Jahren mindestens verdoppeln werden. Eigentlich müssten sie Alles tun, um Ihren Strom für den Eigenverbrauch selbst mit Hilfe von Photovoltaikzellen auf Ihrem Hausdach oder im Garten zu erzeugen. Damit können sie auch kostengünstig ein Elektroauto aufladen. Auch der Gesetzgeber muss festlegen, dass kein neues Haus ohne Solarzellen gebaut werden darf. Der nachfolgende Bericht macht deutlich, in welchen Schwierigkeiten die deutsche Solarbranche steckt.

Für deutsche Solarhersteller sieht die Zukunft düster aus.
Das jedenfalls glaubt der erste Vorsitzende der neu gegründeten Industrievereinigung Solar-Cluster-Baden-Württemberg, Dieter Manz. „Wenn sich die politischen Rahmenbedingungen hierzulande nicht ändern, wird keine der Firmen in ihrer heutigen Form überleben“, sagte Manz den „Stuttgarter Nachrichten“.

Jede produzierte Solarzelle fährt Verluste ein
Seit mindestens einem Jahr sei es für Unternehmen hierzulande nicht mehr möglich, kostendeckend zu produzieren. „Mit jeder Solarzelle, die vom Band läuft, fährt man Verluste ein“, sagte der Gründer und Vorstandschef des Reutlinger Photovoltaik-Maschinenbauers Manz der Zeitung. Auch die asiatische Konkurrenz fahre derzeit Verluste ein, die Lage der hiesigen Firmen sei jedoch „viel schlechter“. Das liege an riesigen Überkapazitäten bei Solarzellen und -modulen, die die Preise in den vergangenen zwei Jahren extrem gedrückt hätten.

Chef von SMA Solar ist etwas optimistischer
Andernorts zeigt man sich etwas optimistischer: „Wir haben noch die Zuversicht, dieses Jahr schwarze Zahlen zu erreichen“, sagte der Chef des Wechselrichter-Herstellers SMA Solar, Pierre-Pascal Urbon, dem „Handelsblatt“. „Aber es wird für uns und die Branche ein schwieriges Jahr“, schränkte der Manager ein. Bereits im Herbst hatte das Unternehmen aus dem nordhessischen Niestetal angekündigt, im besten Fall mit einem ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen.

Die effiziente Autobranche als Vorbild
Urbon will dabei dem Preisverfall und den Förderungskürzungen in vielen Ländern entgegenwirken: „Wir müssen die Herstellungskosten deutlich senken“, sagte der SMA-Solar-Chef und nannte als zweites Ziel: „Wir müssen unser Tempo in der Produktentwicklung erhöhen“. Die Autoindustrie sei das Vorbild, sagte Urbon. Wie die großen Autokonzerne versuche er, die „Zahl der Bauteile für unsere Produktpalette deutlich zu reduzieren“. Statt vieler Spezialbauteile pro Wechselrichter will sein Unternehmen bei den verschiedenen Gerätetypen mehr Standardkomponenten als bisher einsetzen. Davon verspricht er sich eine bessere Verhandlungsposition bei den Lieferanten.

Manz: Anreize schaffen für Kauf deutscher Module
Auch Manz lässt noch nicht alle Hoffnung fahren für deutsche Unternehmen. Bedingung sei aber ein radikaler Umbau der aktuellen Förderung. Im Moment werde der Strom aus jeder Solarzelle, egal woher sie kommt, gleich gefördert, sagte Manz. „Wir müssen mit einer intelligenten Förderung endlich einen Anreiz schaffen, dass sich Haushalte deutsche oder europäische Solarmodule auf ihre Dächer montieren“, sagte Manz.

Handelskrieg zwischen Deutschland und China „bringt wenig“
Eine Möglichkeit seien gestaffelte Fördersätze je nach Herkunftsland der Solarzellen. Die derzeitigen Klagen mehrerer europäischer Solarfirmen gegen vermeintliche Dumpingangebote aus China hält Manz, der bereits seit 1990 im Solarmaschinenbau tätig ist, für den falschen Weg. „Das ist meiner Meinung nach nicht das Mittel der Wahl“, sagte Manz: „Es bringt wenig, zwischen Deutschland und China einen Handelskrieg anzuzetteln.“ (Quelle: t-online.de)

Kombination von Solarthermie und Geothermie – Potenziale ausnutzen Heizen & Kühlen mit Erdwärme
Bei der Nutzung von oberflächennaher Geothermie wird dem Untergrund Wärme entzogen, die aus der natürlichen Wärmeproduktion des Erdinneren stammt. Dies geschieht über die Prozesse der Konvektion(Wärmetransport über das fließende Grundwasser) und Konduktion (Wärmetransport vom Wärmeren zum Kälteren in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit des Gesteins). Beim Kühlen wird die Erde künstlich regeneriert, d.h., es wird Überschusswärme aus dem Haus über Decken- oder Fußbodenheizung ins Erdreich abgeführt und im Untergrund eingespeichert. Auch die Kombination von Geothermie und Solarthermie im Sinne von Einspeisung solarer Überschüsse funktioniert auf diese Weise. Der Vorteil: Die anfallende Solarwärme kann komplett genutzt werden und muss nicht technisch aufwendig gespeichert werden. Durch die aktive Regeneration des Untergrundes mittels „freier Kühlung“ oder Einspeisung von Abwärme erhält die Wärmepumpe eine höhere Effizienz. Auf der geothermischen Seite können so die erforderlichen Bohrmeter reduziert und die Investitionskosten gesenkt werden. Dies führt zu einer schnelleren Amortisation.

Lesen Sie dazu die Information über das „Das moderne Energiekonzept für Ihr neues, individuelles Architektenhaus“.

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Eisheizung – Heizen mit Eis – neue Heiztechnik, die tatsächlich funktioniert!

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(Fotos, Grafiken & Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS / Foto + Information von www.eisheizung.com/videobeitrage / Buchautor: Uwe Melzer)

Eis als Energiequelle der Zukunft für Ihr Einfamilienhaus oder Gewerbe hört sich erst einmal paradox an. Mit einer Eisheizung bestehend aus einem Eisspeicher und einer Wärmepumpe ist es möglich zu heizen. Nachfolgend erhalten Sie Informationen über das Heizen mit Eis.

Beim Gefrieren von Wasser wird Energie frei, die sog. Kristallisationsenergie. Diese Energie können wir nutzen. Beim Gefrieren von 1 kg Wasser bei 0°C wird so viel Energie frei wie beim Abkühlen von 1 kg Wasser von 80°C auf 0°C. Die Energie, die beim Gefrieren des Wassers freigesetzt wird, kann mittels Wärmepumpe nutzbar gemacht werden.

Heizen mit Eis?
Auch wenn es sich unlogisch anhört, die Wärme befindet sich im Eis!
Der Übergang von Wasser zu Eis setzt viel Kristallisationswärme frei.

Auszug Kristallisationswärme (de.wikipedia.org)
Die Kristallisationswärme (auch Erstarrungswärme genannt) wird freigesetzt, wenn ein Stoff seinen Aggregatzustand von flüssig nach fest ändert. Auf Grund des Energieerhaltungssatzes ist die freiwerdende Energie gleich groß wie die für das Schmelzen des Stoffes aufzuwendende Energie (siehe auch Schmelzwärme). Bei verschiedenen Stoffen ist die Erstarrungswärme (=Schmelzwärme) pro Kilogramm Masse unterschiedlich groß.

Praktisch lässt sich das Phänomen der Kristallisationswärme bei der Unterkühlung von Wasser beobachten. Wird Wasser erschütterungsfrei und langsam gekühlt, gefriert es bei null Grad Celsius nicht. Wasser lässt sich auf diese Weise bis auf einige Grad unter Null abkühlen (ohne „Anlagerungsstellen“ – ähnlich „Kondensationskeimen“ –- ist sogar eine Unterkühlung bis -30°C möglich, bevor sich die Wassermoleküle in ein Kristallgitter einordnen). Beispielsweise kann dann eine Erschütterung die Kristallisation spontan auslösen. Die Temperatur steigt durch die frei werdende Energie auf null Grad.

Wie viel Energie dabei frei wird lässt sich einem Beispiel zeigen.
Wird 80 Grad heißes Wasser auf 0 Grad abgekühlt erhält man 80 Energieeinheiten. Lässt man 0 Grad kaltes Wasser zu Eis werden, erhält man noch mal 80 Energieeinheiten die freigesetzt werden.

Das Wasser ist in einem künstlich angelegten unterirdischen Betonspeicher gespeichert und wird unter anderem von einer Solaranlage erwärmt. In dem Betonspeicher kann das Eis von der Mitte aus nach außen und oben “wachsen”, ohne den Betonmantel aufzusprengen. Wärmetauscher und Wärmepumpe entziehen dem Wasser während der Heizperiode so lange die Wärme, bis es zu Eis gefroren ist. Mit der gewonnen Energie können Einfamilienhäuser oder Gewerbeimmobilen je nach Jahreszeit und Bedarf geheizt werden.

Zu einer kompletten Eisheizung gehören Eisspeicher, Luftwärmepumpe, Pufferspeicher und Solarkollektoren für das Dach. Auf Wunsch statten wir Ihr individuelles ÖKO-ARCHITEKTENHAUS mit dieser neuen, effizienten Heiztechnik aus.

Im Sommer das Haus mit der Eisheizung kühlen.
Darüber hinaus wird die Effektivität noch gesteigert, da im Sommer die zur Verfügung stehende Kälte dazu genutzt werden kann das Haus zu kühlen. Dazu muss das System nur von heizen auf kühlen gestellt werden. Dabei wird dem Haus die Wärme entzogen und dem Eisspeicher wieder zugeführt. So taut das Eis wieder zu Wasser. Wird nicht auf Kühlbetrieb gestellt, wird das Eis durch die Energie der Solaranlage geschmolzen.

Die Eisheizung hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber normalen Solaranlagen. Diese nutzen Wärme mit hoher Temperatur und speisen diese in das Heizungssystem ein. Die Eisheizung kann aber auch bei niedrigen Temperaturen bzw. wenig Sonneneinstrahlung durch einen Eisspeicher in Verbindung mit einer Wärmepumpe genutzt werden kann.

Der Markt ist momentan noch recht klein. Es gibt Betonspeicher in unterschiedlichen Dimensionen für Einfamilienhäuser oder große Gewerbeanlagen. Die wohl momentan kleinste Eisheizung auf dem Markt hat gerade einmal 90 x 90 Zentimeter großen Eisspeicher und passt somit sehr gut in jeden Keller.

Nimmt man die aktuellen Energiekosten beträgt die Amortisationszeit für eine Eisheizung je nach Anschaffungspreis etwa 6 – 10 Jahre. Durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln und bei voraussichtlich steigenden Energiepreisen verkürzt sich diese Zeit entsprechend.

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Solares Heizen: Sonne liefert kostenlose ÖKO-Energie

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS Titelfoto: Lizenfoto : 4th Life Photography – stock.adobe.com / © by Dariusz T. Oczkowicz / Autor: Uwe Melzer)

Mit modernen, technisch, hochwertigen Solaranlagen ist der Traum vom solaren Heizen in unseren Breiten Wirklichkeit geworden. Völlig unabhängig von Öl und Gas gewinnt die neue Solarheizung deutlich mehr Energie aus der Sonne als alle andere kombinierte Solarsysteme und das sogar rund um die Uhr.

Ihr Vorteile auf einen Blick:
– Unabhängigkeit von Öl und Gas durch Kombination mit einer Wärmepumpe
– Eisheizung: geringer Platzbedarf durch kompaktes System
– Flexibilität und spätere Erweiterbarkeit
– Hohe CO2 – Einsparung – Ihr starker Beitrag zum Klimaschutz
– Wärmegewinnung ganzjährig mit dem Turbo im Sonnenkollektor
– Gute Wirtschaftlichkeit und geringe Verbrauchkosten

Mit der Sonne heizen
Mit dem technischen Fortschritt solarer Kombianlagen, die zusätzlich zum Warmwasser Wärme für die Heizung liefern, wächst die Bedeutung des solaren Heizens. Die auf dem Markt angebotenen unterschiedlichen Anlagenkonzepte unterscheiden sich kaum in ihrer Leistungsfähigkeit. Bei den Preisen der einzelnen Herstellerangebote lohnt sich allerdings ein genauer Blick.

Bei den staatlichen, öffentlichen Förderungen zahlt die Bundesregierung für Sonnenkollektoren zur Heizungsunterstützung 135 Euro pro Quadratmeter (aktuelle Werte bitte Anfragen, weil diese teilweise jährlich neu angepasst werden). Außerdem gibt es für solare Heizungsmodernisierungen zinsgünstige Darlehen im CO2-Gebäudesanierungsprogramm der bundeseigenen KfW-Kreditanstalt für Wiederaufbau.

Grundsätzlich lassen sich vier Konzepte für Kombisysteme unterscheiden.

1. Mit Zweispeicheranlagen hat die Geschichte des solaren Heizens begonnen.
Dabei hat man den Warmwasserspeicher einfach mit einem Pufferspeicher für die Heizung ergänzt. Dafür genügen einfach konstruierte Speicher. Allerdings erhöhen sich die Wärmeverluste durch den zusätzlichen Speicher sowie der Aufwand, die Speicher miteinander zu verschalten.

2. Kompakter aufgebaut sind Einspeicheranlagen.
Wie der Name sagt, liefert bei diesem System ein Speicher gleichzeitig Warmwasser und Wärme für die Heizung.

3. Kombispeicher wurden entwickelt, um beide Funktionen in einem Bauteil zu vereinen.
Inzwischen gibt es sogar Kombispeicher mit integriertem Brenner. Sie sparen Platz im Heizungskeller und verringern den Montageaufwand. Nachteilig ist allerdings, dass sich die Speicherbereiche für die Warmwasserbereitung und den Heizungspuffer nicht getrennt nachheizen lassen.

4. Kombianlagen mit Rücklaufanhebung verzichten auf ein Puffervolumen im Speicher.
Er besitzt nur ein Bereitschaftsvolumen, um das Trinkwasser / Brauchwasser zu erwärmen. Der angeschlossene Heizkessel liefert seine Wärme direkt an die Heizung. Das direkte Nachheizen und der fehlende Heizungspufferbereich sparen wegen der geringeren Wärmeverluste Energie ein. Ist die Wassertemperatur im Speicher höher als die Rücklauftemperatur im Heizkreislauf, kommt die Solaranlage zum Zuge. Das Rücklaufwasser wird durch den Speicher geleitet, dort erwärmt und erst anschließend dem Heizkessel zugeführt. Dieser muss nun weniger zuheizen. Ist die Differenz zwischen der angehobenen Rücklauf- und der Soll-Vorlauftemperatur jedoch zu gering, beginnen sogar ihre Leistung modulierende Brenner zu takten. Kaum dass er begonnen hat zu heizen, muss er schon wieder stoppen, weil die Solltemperatur schnell erreicht ist. Folge dieses Stop-and-go ist ein höherer Ausstoß von Schadstoffen.

Doch so sehr sich die Konzepte in ihrem Aufbau und ihren Komponenten unterscheiden, ähneln sie sich doch, wenn es um ihre Leistungsfähigkeit geht.
Das haben Wissenschaftler des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität Stuttgart bei ihren Untersuchungen herausgefunden, die das Bine-Info dokumentiert. Dazu haben sie die Systeme für ein nach der Wärmeschutzverordnung von 1995 gedämmtes Einfamilienhaus in Würzburg simuliert. Mit zehn Quadratmeter Kollektorfläche haben alle vier Systeme etwa 20 Prozent der konventionellen Heizenergie eingespart. Die Abweichungen lagen lediglich bei 0,5 Prozent.

Wichtiger ist deshalb, dass die Kombianlage aus einer Hand kommt oder ihre Komponenten zumindest aufeinander abgestimmt sind. Entscheidend für ein gutes Kombisystem ist nicht das Anlagenkonzept, sondern die richtige Auslegung und die Qualität der eingesetzten Komponenten. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Anlagenkonzept kommt es immer auf die Verhältnisse vor Ort an.

Dient beispielsweise ein Holzkessel als zusätzliche Heizquelle, muss ein Pufferspeicher vorhanden sein. Kann der Heizkessel seine Leistung nicht modulieren, macht eine Rücklaufanhebung keinen Sinn.

Entscheidend ist auch der Preis der Kombianlagen. Wie groß die Unterschiede je nach Hersteller sind, zeigt der kürzlich von der Stiftung Warentest erschienene Vergleich von elf auf dem Markt angebotenen Systemen. Zahlt man für das günstigste Angebot 7.310 Euro ohne Montage, muss man für das teuerste mit 22.660 Euro schon dreimal so viel auf den Tisch legen.

Mit Kollektorflächen zwischen sieben und 16 Quadratmetern sparen die vom ITW getesteten Systeme dafür jährlich zwischen 18 und 29 Prozent des Heizenergiebedarfs ein. Für die Leistungsfähigkeit und die technische Reife der Kombianlagen sprechen die Qualitätsurteile der Stiftung Warentest: Sie vergab zweimal die Note sehr gut, achtmal bewertete sie die geprüften Anlagen mit der Note gut. Nur ein Anbieter musste sich mit einem befriedigenden Urteil zufrieden geben.

Erfolg mit Kollektordächern – möglichst große Kollektorflächen für möglichst viel Solarertrag. Einige Unternehmen installieren die größtmöglich dimensionierte Anlage, die sich mit dem Budget des Kunden verträgt. Warmwasseranlagen werden regelrecht abgelehnt, denn jede dieser Anlagen verhindert eine größere Solaranlage für die Heizungsunterstützung auf Jahre hinaus. Dabei gilt: „Sonnenenergie nur fürs Duschwasser rentiert sich kaum.“ Stattdessen werden auf Einfamilienhäusern möglichst großflächige Kollektorfelder als Solardach montier.

Mehr Kollektorfläche fürs Geld
Der Warentest-Vergleich ist zwar ganz nett, aber halbherzig. Die getesteten Anlagen sind wegen der hohen Stückkosten der Sonnenkollektoren zu teuer. Eine Anlage nach Großflächenkonzept haben zu einem vergleichbaren Preis von 12.000 Euro mit 20 Quadratmetern erheblich mehr Kollektorfläche zu bieten und können damit mehr Gas oder Öl einsparen. Zudem gibt es mehr Fördermittel, da diese nach der Kollektorfläche bemessen sind. Kombispeicher können auch wegen deren „störanfälligen Einbauteile“ kritisch betrachtet werden. Stattdessen setzen Solaringenieure auf einfache Speicher, die über ein Drei-Wege-Ventil in zwei Höhen beladen werden.

Doch was passiert mit der im Sommer nicht benötigten, dafür im Überschuss von den großen Kollektorflächen gelieferten Solarwärme? „Die Wärme bleibt einfach im Dach.“ Bei Speichertemperaturen um die 90 Grad Celsius stellt sich ein thermodynamisches Gleichgewicht ein. Die Wärmeverluste sind dann genauso hoch wie der Solargewinn der Sonnenkollektoren.

Den Kunden geht es heute nicht mehr in jedem Fall um die Amortisation. Sie wollen das Lebensgefühl haben, bei der Sonne aus dem Vollen schöpfen zu können.

Sonnige Aussichten
Rund ein Drittel der jährlichen Heizkosten lassen sich durch eine thermische Solaranlage einsparen. Das hat ein Test der Stiftung Warentest bestätigt (test 3/2009). Die Anlage mit dem höchsten Deckungsgrad ist 14 Quadratmeter groß und kostet komplett rund 10.000 Euro. Die Energieernte von 500 Kilowattstunden je Quadratmeter summiert sich für die Anlage auf 7.000 Kilowattstunden jährlich, das entspricht dem Energiegehalt von 700 Litern Heizöl.

Die Vakuumröhrenkollektoren im Test waren zwar spürbar teurer (bis 15.000 Euro), erzielten aber nur einen Mehrertrag von 25 Prozent. Jedoch kommen sie mit einer geringeren Dachfläche aus und eigenen sich deshalb besonders für Dächer, auf denen wenig Platz zur Verfügung steht. Wer es günstiger haben will, für den bietet sich die Sunset Anlage an, die zehn Quadratmeter groß ist und nur 6.000 Euro kostet. Immerhin spart man mit diesem Modell, das die Note „gut“ erhielt, 22 Prozent Heizkosten.

Größere PV-Anlagen sind deutlich günstiger
Lediglich ein „befriedigend“ erhielt die 15.600 Euro teure Consolar-Anlage mit Vakuumröhrenkollektoren. Der Pufferspeicher ist meist 800 bis 1.000 Liter groß und im Preis enthalten. Beim Neubau spart man also die Kosten für einen Warmwasserspeicher. Die Montagekosten sind im Preis nicht enthalten. Im Sommer kann man den Heizkessel in den Sommerschlaf schicken, die Solaranlage übernimmt die komplette Warmwasserbereitung.

Im Modellhaus errechnete die Stiftung Warentest Brennstoffeinsparungen von bis zu 8.500 Euro über 25 Jahre, ohne dass dabei bereits künftige Energiepreissteigerungen berücksichtigt wurden. Für die Wirtschaftlichkeit spielt die staatliche Förderung eine Rolle und auch die kräftigen Rabatte, die sich durch geschicktes Verhandeln mit dem Installateur erzielen ließen. Unter dem Strich bewegen sich die großen Solaranlagen je nach konkreten Randbedingungen durchaus schon im Bereich der Wirtschaftlichkeit. Jeder Neubau sollte mit Solaranlage geplant und gebaut werden, zumal die Installationskosten in einem Neubau vergleichsweise gering sind.

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