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Modernes, energiesparendes, gesundes Heiz- und Kühlsystem: Sockelleisten Heizung für Neubau & Renovierung!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS / BestBoard / Buchautor: Uwe Melzer)

Heizen & Kühlen & Klimatisieren umweltfreundlich & kostengünstig & energieeffizient!

Der zentrale Vorteil des BestBoard-Systems liegt in der Nutzung von Strahlungswärme. Sie ist die energieeffizienteste Heiztechnik, die es für Hallen- und Großraumbüros gibt. Sie durchdringt die Luft nahezu verlustfrei und wird erst dort aktiv, wo sie auf eine Oberfläche auftrifft. Es werden lediglich die Wände erwärmt, die wiederum die Wärme in den Raum abgeben. Auf die Beheizung der Raumluft, wie bei herkömmlichen Heizkörpern, wird verzichtet.

Nach dem Prinzip des Strahlungsaustausches unter Nutzung des Wissens der Quantenmechanik wurde die einzigartige BestBoard®-Heiz- und Kühlleiste entwickelt – keine Konvektion, rasche Kühlung, keine Kondensation.

Dies bringt erhebliche Vorteile mit sich:
Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt über die CBB-Wärmepumpe mit je 20 kW Heiz- und 14 kW Kühlleistung. Die Funktion ist ähnlich der Wärmepumpentechnologie, jedoch ohne der Umwelt (der Umluft, dem Wasser oder dem Erdreich) Wärme zu entziehen (unabhängig von der Außentemperatur), was bisher technisch nicht realisierbar war. Die im CBB-Klimagerät, welches absolut emissionsfrei arbeitet, gewonnene Energie wird im System BestBoard® hocheffizient und gezielt für die Versorgung der BestBoard®-Sockelheizleisten und BestBoard®-Deckenkühlleiste herangezogen.

Wirtschaftlichkeit
• Enorme Kosteneinsparung in der Gebäudeplanung
• Geringe Betriebskosten
• Fixe Montagekosten
• Flexibilität in der räumlichen Montage
• Geringe Platzerfordernis
• Wartungsfrei
• Keine Dämmmaßnahmen notwendig
• 2 Jahre Herstellergarantie

Umweltschutz
• Energieeinsparung durch bedarfsoptimierte Echtzeit-Temperierung
• Keine Beeinträchtigung der Außenluft, des Wasser- und Erdreiches
• Einsparung von Ressourcen (weniger Energieverbrauch, Optimierung der ÖKO-Bilanz, bewusste nachhaltige Reduktion des CO2 -Ausstoßes)
• Kein Einsatz von fossilen Energie­trägern notwendig
• Energieautonom durch Einsatz des Klimagerätes mit Photovoltaikanlagen

Gesundheit
• Schimmelfrei und Allergiker freundlich
• Gesundes und leistungsförderndes Raumklima
• Reduktion der Mikrostaub-Belastung
• Gleichmäßiger Temperaturverlauf
• Präzise Regelung und schnelle Aufheizung bzw. Abkühlung
• Vermeidung von Pilzsporen und Staubpartikel
• Keine Kondenswasserbildung und Kälteeinbruch bei großen Glasflächen durch Wärmevorhang

Die Zukunft des Heizens! – Nachhaltig denken & langfristig mit BestBoard® profitieren!

Heizen mit Zukunft durch das Wissen der Quantenmechanik, darauf setzen BestBoard®-Heizleisten. Daraus resultiert die natürlichste, angenehmste Wärme, die der Mensch kennt: Strahlungswärme, die von allen Menschen als äußerst wohltuend und gesundheitsfördernd empfunden wird. Die langwellige Strahlung durchdringt die Luft, ohne diese zu erwärmen. Sie verwandelt sich nur dann in Wärme, wenn sie auf einen festen Körper (Materie) auftrifft und diesen erwärmt. Diese Form des Energietransportes unterliegt den Gesetzen der Quantenphysik. Die Raumluft wird dabei nur sekundär – über die von der Strahlung erwärmten Körper – erwärmt. Die Luft bleibt daher ruhig, es findet keine Luftströmung, d. h. keine Konvektion statt. Das schafft unter anderem ein ideales Klima für Stauballergiker. Nach dem gleichen Prinzip des Strahlungsaustausches, wie bei der Heizleiste, wurden die einzigartigen BestBoard®-Kühlleisten entwickelt – keine Konvektion, rasche Kühlung, keine Kondensation. Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt über eine innovative Wärmepumpe mit je 20 KW Heiz- und 14 KW Kühlleisten und Brauchwassererwärmung in einem Gerät. Die Funktion ist ähnlich der Wärmepumpentechnologie, jedoch ohne der Umwelt (der Umluft, dem Wasser oder dem Erdreich) Wärme zu entziehen (unabhängig der Außentemperatur), was bisher technisch nicht durchführbar war. Die CBB-Wärmepumpe benötigt hierbei keine Verdampfer. Die CBB-Wärmepumpe arbeitet absolut emissionsfrei. Die gewonnene Energie wird hocheffizient und gezielt für die Versorgung der BestBoard® Heiz- und Kühlleisten herangezogen.

• BestBoard® ermöglicht die Senkung der Raumtemperatur um ca. 3° C (1° C entspricht einer Energieeinsparung von ca. 7 % x 3 = 21 %)
• Geringe Lüftungsverluste durch herabgesetzte Lufttemperaturen
• Kein teures Energiekissen unter der Decke, sowie hohe Wärmestrahlung (ca. 80 %)
• Autonome Einzelraumregelung elektronisch mit stetigen Stellantrieben; die 24-Volt-Basis garantiert gleichmäßige Raumtemperaturen (1/10 Grad Regeldifferenz)
• Schnelle Reaktion der Heizung und präzise Temperaturregelbarkeit durch geringe Wassermenge im System auch in sehr großen Räumen bzw. Hallen (bei 100m² – ca. 50 Laufmeter Heizleiste – sind nur 8l Wasser im System)
• Erhöhung der Dämmeigenschaften durch trockene Außenbauteile
• Schneller, sauberer und leichter Einbau – auch nachträglich und ohne Stillstand-Zeiten

ENERGIEEINSPARUNG

„BestBoard“ ermöglicht – bei optimalem Behaglichkeitsempfinden die Raumtemperatur gegenüber der herkömmlichen Heizung um 3 Grad zu senken! ••• Einsparung ca. 15%

Kein teures Energiekissen unter der Decke, sowie hohe Wärmestrahlung (ca. 80%)! ••• Einsparung ca. 15%

Einzelraumregelung elektronisch mit stetigen Stellantrieben. Die 24 Volt Basis garantiert gleichmäßige Raumtemperatur (1/10 Grad) Regeldifferenz! ••• Einsparung ca. 10%

BestBoard®- Elektroheizsystem – Die elektrische Alternative

Das BestBoard®-Elektroheizsystem beruht auf derselben Funktionsweiße, wie das wassergeführte Heizsystem (optimales Raumklima durch Strahlungswärme). Auch beim Elektroheizsystem erreichen wir Einsparungen von bis zu 40% gegenüber anderer Elektroheizungen, wodurch sie nicht nur menschlich, sondern auch wirtschaftlich hervorsticht. Durch diese Vorteile dient unser Elektroheizsystem als idealer Ersatz der Nachtspeicheröfen. Die Montage unserer Elektro-Heizleisten ist denkbar einfach. Sie kann durchgeführt werden ohne die Gebäudehülle in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Die Elektro-Heizleisten können ganz einfach über das Raumthermostat gesteuert werden. Unsere Elektro-Heizleisten werden mit Heizstäben ausgestattet und sind in folgenden Größen erhältlich: 2,5 m mit 500 Watt / 1,5 m mit 300 Watt / 1,0 m mit 200 Watt / 0,7 m mit 140 Watt.

BestBoard VORTEILE

GRÜNE ENERGIEEFFIZIENZ
• Strahlungswärme
• Schnelle Reaktion der Heizung
• Präzise Temperaturregelbarkeit
• Kein Kondensat
• Trockene Innenwände
• CO2-neutral oder -negativ
• Geeignet für alle Heizsysteme (Öl, Gas, Fernwärme, Solar, Erdwärme, Photovoltaik und Wärmepumpe)
• Optimaler Einsatz bei „Green Buildings“ zertifizierten und geförderten Objekten sowie bei Energy-Contracting-Projekten

Biooptimales Raumklima
• Hohe Strahlungswärme
• Gesundes Raumklima – keine Mikrostaubbelastung
• Gleichmäßiger Temperaturverlauf, gleichmäßige Raumtemperatur
• Gesundheitsfördernde und regenerierende Wirkung durch Infrarotstrahlung
• Keine Schimmelbildung möglich, keine kalten Wände und Böden
• Trockene Innenwände

Einfache Installation
• Einfache Montage im Neu- und Altbau
• Die Heizleisten werden direkt am Boden oder an den Wänden montiert.
• Zum versenkten Einbau im Mauerwerk geeignet
• Feste Montagekosten (Kalkulation nach Laufmeter)
• Fast wartungsfreier Betrieb

CBB-Wärmepumpe: Investition in die Zukunft und den Klimaschutz

• Die CBB-Wärmepumpe bietet Heizen, Kühlen und Brauchwassererzeugung in einem Gerät.
• Die Primärenergie wird aus elektrischem Strom und die Sekundärenergie aus dem Verdichter/Kältemittel flüssig oder gasförmig, in Umwandlung von Kälte in Wärmeenergie und wiederum in Kälteenergie mit einem speziellen Verfahren gewonnen.
• Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt ohne dabei der Umwelt (Umluft, Wasser, Erdreich) Wärme zu entziehen – dies war technisch bisher nicht durchführbar.
• Die CBB-Wärmepumpe in Kombination mit den BestBoard®-Heiz- und Kühlleisten zeichnet sich durch einen einzigartig hohen Grad an Effizienz und durch eine zukunftsweisende ökologische und ökonomische Funktionsweise aus.
• Das BestBoard® System ist ein Garant für ein gesundes Raumklima – Reduktion der Mikro- und Makrostaubbelastung sowie Pilzsporenbelastung
• CBB 20/12-22 Wärmepumpe inklusive hydraulischer Anlage und elektrischem Steuerkasten.
• Die CBB Wärmepumpe wird ausschließlich mit den BestBoard Heiz- oder Klimaleisten betrieben.
• Erzeugt Temperaturen von +72°C und gleichzeitig Temperaturen von +4°C bis 12°C.
• Brauchwassererzeugung von 60°C.
• Die durchschnittliche Vorlauftemperatur im Heizbetrieb beträgt 50°C-55°C.
• Die durchschnittliche Vorlauftemperatur im Kühlbetrieb beträgt 10°C-12°C.
• Die CBB Wärmepumpe benötigt keinen Verdampfer, also kein Außengerät.
• Sie benötigt keine Luftzufuhr oder Wasser (Geothermie).
• Ein Platzbedarf von lediglich ca. 5m² wird benötigt.

Gewerbliche Gebäude – Vorteile

• Reduzierte Betriebskosten, schnellere Refinanzierung und Amortisation
• Einsparung von Ressourcen (weniger Energieverbrauch, Optimierung der ÖKO-Bilanz, bewusste
• Nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes), dadurch optimaler Einsatz bei Green-Building-Projekten
• Energieautonom durch Einsatz der CBB Wärmepumpe mit Photovoltaikanlagen – CO2 -neutraler Betrieb.
• Schnelle Reaktion in der Heiz- und Kühlleistung trotz großer Raumvoluminas
• Schutz von Fresken und Malereien (keine Vergilbung, Verblassung oder Verschmutzung)
• Thermische Konservierung – trockene Wandoberflächen
• Schutz des Kulturgutes durch schonende Montage
• Reduktion der Mikrostaubbelastung wie auch der allergischen Reize und Reaktionen
• Keine Gefahr von Schimmelbildung und Kondensat – optimaler Einsatz im Sanitär-, Bad-, Spa- und Therapiebereich
• Keine Zugluft durch Klimageräte – dadurch werden keine Pilzsporen und Staubpartikel in den Raum geblasen

Öffentliche Einrichtungen – Vorteile

• Reduzierte Betriebskosten, schnellere Refinanzierung und Amortisation
• Optimierung der Lebenszykluskosten durch Einfluss der Folgekosten nach Gebäudeerrichtung, welche sich in etwa je zur Hälfte in Energiekosten und sonstige Kosten aufteilen
• Einsparung von Ressourcen (weniger Energieverbrauch, Optimierung der ÖKO-Bilanz, bewusste nachhaltige Reduktion des CO2-Ausstoßes), dadurch optimaler Einsatz bei Green-Building-Projekten & Energy Contracting Projekten
• Energieautonome Gebäudebewirtschaftung durch Koppelung der CBB-Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlagen (in Verwendung der BestBoard®-Heiz- und Kühlleisten)
• Sehr hygienisch
• Ein zugfreies System für die Vollklimatisierung (heizen und kühlen) – die CBB-Wärmepumpe
• Schnelle Reaktion der Heiz- und Kühlleistung, keine Überhitzung im Sommer bei ganzjährig gleichbleibender Raumtemperatur
• Keine Kondensation der Außenwände und Glasteile und dadurch Erhaltung der Bausubstanz
• Reduktion der Krankenstandstage durch ein gesundes Raumklima (Reduktion Microstaubbelastung, Vermeidung von Pilzsporenbelastung bei Klimatisierung)

Privater Bausektor – Vorteile

• Heizen und Kühlen mit einem Gerät – hohes Energieeinsparungspotenzial
• Die Auslegung der Vorlauftemperatur bestimmt die Länge der BestBoard®- Heizleiste – je niedriger die Vorlauftemperatur, desto sanfter wird die Strahlungswärme
• Rasche Regelung und schnelle Reaktion der Heizung und präzise Temperaturregelbarkeit pro Raum
• Keine Stemmarbeiten bei Verwendung der BestBoard®-Stromheizleiste
• Gesundes Raumklima – keine Mikrostaubbelastung, dadurch Reduktion allergischer Reizfaktoren
• Keine kalte Abstrahlung von großen Fensterflächen im Winter durch Abschottung mittels Wärmeschleier
• Keine Schimmelbildung
• Trockene Innenwände
• BestBoard®– Kühlleiste: Keine Anordnung von unansehnlichen externen Kühlgeräten, keine Lärmbelastung durch Ventilatoren, keine kalte Zugluft
• Schnelle Montage, flexible Nachrüstung
• Flexible Einrichtung, keine störenden Heizkörper
• Keine Tiefenbohrungen, keine Erdleitungen im Garten

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Eisheizung – Heizen mit Eis – neue Heiztechnik, die tatsächlich funktioniert!

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(Fotos, Grafiken & Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS / Foto + Information von www.eisheizung.com/videobeitrage / Buchautor: Uwe Melzer)

Eis als Energiequelle der Zukunft für Ihr Einfamilienhaus oder Gewerbe hört sich erst einmal paradox an. Mit einer Eisheizung bestehend aus einem Eisspeicher und einer Wärmepumpe ist es möglich zu heizen. Nachfolgend erhalten Sie Informationen über das Heizen mit Eis.

Beim Gefrieren von Wasser wird Energie frei, die sog. Kristallisationsenergie. Diese Energie können wir nutzen. Beim Gefrieren von 1 kg Wasser bei 0°C wird so viel Energie frei wie beim Abkühlen von 1 kg Wasser von 80°C auf 0°C. Die Energie, die beim Gefrieren des Wassers freigesetzt wird, kann mittels Wärmepumpe nutzbar gemacht werden.

Heizen mit Eis?
Auch wenn es sich unlogisch anhört, die Wärme befindet sich im Eis!
Der Übergang von Wasser zu Eis setzt viel Kristallisationswärme frei.

Auszug Kristallisationswärme (de.wikipedia.org)
Die Kristallisationswärme (auch Erstarrungswärme genannt) wird freigesetzt, wenn ein Stoff seinen Aggregatzustand von flüssig nach fest ändert. Auf Grund des Energieerhaltungssatzes ist die freiwerdende Energie gleich groß wie die für das Schmelzen des Stoffes aufzuwendende Energie (siehe auch Schmelzwärme). Bei verschiedenen Stoffen ist die Erstarrungswärme (=Schmelzwärme) pro Kilogramm Masse unterschiedlich groß.

Praktisch lässt sich das Phänomen der Kristallisationswärme bei der Unterkühlung von Wasser beobachten. Wird Wasser erschütterungsfrei und langsam gekühlt, gefriert es bei null Grad Celsius nicht. Wasser lässt sich auf diese Weise bis auf einige Grad unter Null abkühlen (ohne „Anlagerungsstellen“ – ähnlich „Kondensationskeimen“ –- ist sogar eine Unterkühlung bis -30°C möglich, bevor sich die Wassermoleküle in ein Kristallgitter einordnen). Beispielsweise kann dann eine Erschütterung die Kristallisation spontan auslösen. Die Temperatur steigt durch die frei werdende Energie auf null Grad.

Wie viel Energie dabei frei wird lässt sich einem Beispiel zeigen.
Wird 80 Grad heißes Wasser auf 0 Grad abgekühlt erhält man 80 Energieeinheiten. Lässt man 0 Grad kaltes Wasser zu Eis werden, erhält man noch mal 80 Energieeinheiten die freigesetzt werden.

Das Wasser ist in einem künstlich angelegten unterirdischen Betonspeicher gespeichert und wird unter anderem von einer Solaranlage erwärmt. In dem Betonspeicher kann das Eis von der Mitte aus nach außen und oben “wachsen”, ohne den Betonmantel aufzusprengen. Wärmetauscher und Wärmepumpe entziehen dem Wasser während der Heizperiode so lange die Wärme, bis es zu Eis gefroren ist. Mit der gewonnen Energie können Einfamilienhäuser oder Gewerbeimmobilen je nach Jahreszeit und Bedarf geheizt werden.

Zu einer kompletten Eisheizung gehören Eisspeicher, Luftwärmepumpe, Pufferspeicher und Solarkollektoren für das Dach. Auf Wunsch statten wir Ihr individuelles ÖKO-ARCHITEKTENHAUS mit dieser neuen, effizienten Heiztechnik aus.

Im Sommer das Haus mit der Eisheizung kühlen.
Darüber hinaus wird die Effektivität noch gesteigert, da im Sommer die zur Verfügung stehende Kälte dazu genutzt werden kann das Haus zu kühlen. Dazu muss das System nur von heizen auf kühlen gestellt werden. Dabei wird dem Haus die Wärme entzogen und dem Eisspeicher wieder zugeführt. So taut das Eis wieder zu Wasser. Wird nicht auf Kühlbetrieb gestellt, wird das Eis durch die Energie der Solaranlage geschmolzen.

Die Eisheizung hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber normalen Solaranlagen. Diese nutzen Wärme mit hoher Temperatur und speisen diese in das Heizungssystem ein. Die Eisheizung kann aber auch bei niedrigen Temperaturen bzw. wenig Sonneneinstrahlung durch einen Eisspeicher in Verbindung mit einer Wärmepumpe genutzt werden kann.

Der Markt ist momentan noch recht klein. Es gibt Betonspeicher in unterschiedlichen Dimensionen für Einfamilienhäuser oder große Gewerbeanlagen. Die wohl momentan kleinste Eisheizung auf dem Markt hat gerade einmal 90 x 90 Zentimeter großen Eisspeicher und passt somit sehr gut in jeden Keller.

Nimmt man die aktuellen Energiekosten beträgt die Amortisationszeit für eine Eisheizung je nach Anschaffungspreis etwa 6 – 10 Jahre. Durch die Inanspruchnahme von Fördermitteln und bei voraussichtlich steigenden Energiepreisen verkürzt sich diese Zeit entsprechend.

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Solares Heizen: Sonne liefert kostenlose ÖKO-Energie

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS Titelfoto: Lizenfoto : 4th Life Photography – stock.adobe.com / © by Dariusz T. Oczkowicz / Autor: Uwe Melzer)

Mit modernen, technisch, hochwertigen Solaranlagen ist der Traum vom solaren Heizen in unseren Breiten Wirklichkeit geworden. Völlig unabhängig von Öl und Gas gewinnt die neue Solarheizung deutlich mehr Energie aus der Sonne als alle andere kombinierte Solarsysteme und das sogar rund um die Uhr.

Ihr Vorteile auf einen Blick:
– Unabhängigkeit von Öl und Gas durch Kombination mit einer Wärmepumpe
– Eisheizung: geringer Platzbedarf durch kompaktes System
– Flexibilität und spätere Erweiterbarkeit
– Hohe CO2 – Einsparung – Ihr starker Beitrag zum Klimaschutz
– Wärmegewinnung ganzjährig mit dem Turbo im Sonnenkollektor
– Gute Wirtschaftlichkeit und geringe Verbrauchkosten

Mit der Sonne heizen
Mit dem technischen Fortschritt solarer Kombianlagen, die zusätzlich zum Warmwasser Wärme für die Heizung liefern, wächst die Bedeutung des solaren Heizens. Die auf dem Markt angebotenen unterschiedlichen Anlagenkonzepte unterscheiden sich kaum in ihrer Leistungsfähigkeit. Bei den Preisen der einzelnen Herstellerangebote lohnt sich allerdings ein genauer Blick.

Bei den staatlichen, öffentlichen Förderungen zahlt die Bundesregierung für Sonnenkollektoren zur Heizungsunterstützung 135 Euro pro Quadratmeter (aktuelle Werte bitte Anfragen, weil diese teilweise jährlich neu angepasst werden). Außerdem gibt es für solare Heizungsmodernisierungen zinsgünstige Darlehen im CO2-Gebäudesanierungsprogramm der bundeseigenen KfW-Kreditanstalt für Wiederaufbau.

Grundsätzlich lassen sich vier Konzepte für Kombisysteme unterscheiden.

1. Mit Zweispeicheranlagen hat die Geschichte des solaren Heizens begonnen.
Dabei hat man den Warmwasserspeicher einfach mit einem Pufferspeicher für die Heizung ergänzt. Dafür genügen einfach konstruierte Speicher. Allerdings erhöhen sich die Wärmeverluste durch den zusätzlichen Speicher sowie der Aufwand, die Speicher miteinander zu verschalten.

2. Kompakter aufgebaut sind Einspeicheranlagen.
Wie der Name sagt, liefert bei diesem System ein Speicher gleichzeitig Warmwasser und Wärme für die Heizung.

3. Kombispeicher wurden entwickelt, um beide Funktionen in einem Bauteil zu vereinen.
Inzwischen gibt es sogar Kombispeicher mit integriertem Brenner. Sie sparen Platz im Heizungskeller und verringern den Montageaufwand. Nachteilig ist allerdings, dass sich die Speicherbereiche für die Warmwasserbereitung und den Heizungspuffer nicht getrennt nachheizen lassen.

4. Kombianlagen mit Rücklaufanhebung verzichten auf ein Puffervolumen im Speicher.
Er besitzt nur ein Bereitschaftsvolumen, um das Trinkwasser / Brauchwasser zu erwärmen. Der angeschlossene Heizkessel liefert seine Wärme direkt an die Heizung. Das direkte Nachheizen und der fehlende Heizungspufferbereich sparen wegen der geringeren Wärmeverluste Energie ein. Ist die Wassertemperatur im Speicher höher als die Rücklauftemperatur im Heizkreislauf, kommt die Solaranlage zum Zuge. Das Rücklaufwasser wird durch den Speicher geleitet, dort erwärmt und erst anschließend dem Heizkessel zugeführt. Dieser muss nun weniger zuheizen. Ist die Differenz zwischen der angehobenen Rücklauf- und der Soll-Vorlauftemperatur jedoch zu gering, beginnen sogar ihre Leistung modulierende Brenner zu takten. Kaum dass er begonnen hat zu heizen, muss er schon wieder stoppen, weil die Solltemperatur schnell erreicht ist. Folge dieses Stop-and-go ist ein höherer Ausstoß von Schadstoffen.

Doch so sehr sich die Konzepte in ihrem Aufbau und ihren Komponenten unterscheiden, ähneln sie sich doch, wenn es um ihre Leistungsfähigkeit geht.
Das haben Wissenschaftler des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität Stuttgart bei ihren Untersuchungen herausgefunden, die das Bine-Info dokumentiert. Dazu haben sie die Systeme für ein nach der Wärmeschutzverordnung von 1995 gedämmtes Einfamilienhaus in Würzburg simuliert. Mit zehn Quadratmeter Kollektorfläche haben alle vier Systeme etwa 20 Prozent der konventionellen Heizenergie eingespart. Die Abweichungen lagen lediglich bei 0,5 Prozent.

Wichtiger ist deshalb, dass die Kombianlage aus einer Hand kommt oder ihre Komponenten zumindest aufeinander abgestimmt sind. Entscheidend für ein gutes Kombisystem ist nicht das Anlagenkonzept, sondern die richtige Auslegung und die Qualität der eingesetzten Komponenten. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Anlagenkonzept kommt es immer auf die Verhältnisse vor Ort an.

Dient beispielsweise ein Holzkessel als zusätzliche Heizquelle, muss ein Pufferspeicher vorhanden sein. Kann der Heizkessel seine Leistung nicht modulieren, macht eine Rücklaufanhebung keinen Sinn.

Entscheidend ist auch der Preis der Kombianlagen. Wie groß die Unterschiede je nach Hersteller sind, zeigt der kürzlich von der Stiftung Warentest erschienene Vergleich von elf auf dem Markt angebotenen Systemen. Zahlt man für das günstigste Angebot 7.310 Euro ohne Montage, muss man für das teuerste mit 22.660 Euro schon dreimal so viel auf den Tisch legen.

Mit Kollektorflächen zwischen sieben und 16 Quadratmetern sparen die vom ITW getesteten Systeme dafür jährlich zwischen 18 und 29 Prozent des Heizenergiebedarfs ein. Für die Leistungsfähigkeit und die technische Reife der Kombianlagen sprechen die Qualitätsurteile der Stiftung Warentest: Sie vergab zweimal die Note sehr gut, achtmal bewertete sie die geprüften Anlagen mit der Note gut. Nur ein Anbieter musste sich mit einem befriedigenden Urteil zufrieden geben.

Erfolg mit Kollektordächern – möglichst große Kollektorflächen für möglichst viel Solarertrag. Einige Unternehmen installieren die größtmöglich dimensionierte Anlage, die sich mit dem Budget des Kunden verträgt. Warmwasseranlagen werden regelrecht abgelehnt, denn jede dieser Anlagen verhindert eine größere Solaranlage für die Heizungsunterstützung auf Jahre hinaus. Dabei gilt: „Sonnenenergie nur fürs Duschwasser rentiert sich kaum.“ Stattdessen werden auf Einfamilienhäusern möglichst großflächige Kollektorfelder als Solardach montier.

Mehr Kollektorfläche fürs Geld
Der Warentest-Vergleich ist zwar ganz nett, aber halbherzig. Die getesteten Anlagen sind wegen der hohen Stückkosten der Sonnenkollektoren zu teuer. Eine Anlage nach Großflächenkonzept haben zu einem vergleichbaren Preis von 12.000 Euro mit 20 Quadratmetern erheblich mehr Kollektorfläche zu bieten und können damit mehr Gas oder Öl einsparen. Zudem gibt es mehr Fördermittel, da diese nach der Kollektorfläche bemessen sind. Kombispeicher können auch wegen deren „störanfälligen Einbauteile“ kritisch betrachtet werden. Stattdessen setzen Solaringenieure auf einfache Speicher, die über ein Drei-Wege-Ventil in zwei Höhen beladen werden.

Doch was passiert mit der im Sommer nicht benötigten, dafür im Überschuss von den großen Kollektorflächen gelieferten Solarwärme? „Die Wärme bleibt einfach im Dach.“ Bei Speichertemperaturen um die 90 Grad Celsius stellt sich ein thermodynamisches Gleichgewicht ein. Die Wärmeverluste sind dann genauso hoch wie der Solargewinn der Sonnenkollektoren.

Den Kunden geht es heute nicht mehr in jedem Fall um die Amortisation. Sie wollen das Lebensgefühl haben, bei der Sonne aus dem Vollen schöpfen zu können.

Sonnige Aussichten
Rund ein Drittel der jährlichen Heizkosten lassen sich durch eine thermische Solaranlage einsparen. Das hat ein Test der Stiftung Warentest bestätigt (test 3/2009). Die Anlage mit dem höchsten Deckungsgrad ist 14 Quadratmeter groß und kostet komplett rund 10.000 Euro. Die Energieernte von 500 Kilowattstunden je Quadratmeter summiert sich für die Anlage auf 7.000 Kilowattstunden jährlich, das entspricht dem Energiegehalt von 700 Litern Heizöl.

Die Vakuumröhrenkollektoren im Test waren zwar spürbar teurer (bis 15.000 Euro), erzielten aber nur einen Mehrertrag von 25 Prozent. Jedoch kommen sie mit einer geringeren Dachfläche aus und eigenen sich deshalb besonders für Dächer, auf denen wenig Platz zur Verfügung steht. Wer es günstiger haben will, für den bietet sich die Sunset Anlage an, die zehn Quadratmeter groß ist und nur 6.000 Euro kostet. Immerhin spart man mit diesem Modell, das die Note „gut“ erhielt, 22 Prozent Heizkosten.

Größere PV-Anlagen sind deutlich günstiger
Lediglich ein „befriedigend“ erhielt die 15.600 Euro teure Consolar-Anlage mit Vakuumröhrenkollektoren. Der Pufferspeicher ist meist 800 bis 1.000 Liter groß und im Preis enthalten. Beim Neubau spart man also die Kosten für einen Warmwasserspeicher. Die Montagekosten sind im Preis nicht enthalten. Im Sommer kann man den Heizkessel in den Sommerschlaf schicken, die Solaranlage übernimmt die komplette Warmwasserbereitung.

Im Modellhaus errechnete die Stiftung Warentest Brennstoffeinsparungen von bis zu 8.500 Euro über 25 Jahre, ohne dass dabei bereits künftige Energiepreissteigerungen berücksichtigt wurden. Für die Wirtschaftlichkeit spielt die staatliche Förderung eine Rolle und auch die kräftigen Rabatte, die sich durch geschicktes Verhandeln mit dem Installateur erzielen ließen. Unter dem Strich bewegen sich die großen Solaranlagen je nach konkreten Randbedingungen durchaus schon im Bereich der Wirtschaftlichkeit. Jeder Neubau sollte mit Solaranlage geplant und gebaut werden, zumal die Installationskosten in einem Neubau vergleichsweise gering sind.

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Das moderne Energiekonzept für Ihr neues, individuelles Architektenhaus

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Für alle eingesetzten Komponenten sollte möglichst ein Synergieeffekt erzielt werden. Zur Energiekostensenkung in einem ÖKO-ARCHITEKTENHAUS werden erneuerbare Energien verwendet. Diese werden mit bewährten Systemen gekoppelt. Eine besondere Herausforderung stellt die Klimatechnik dar. Es gibt hervorragende Split-Klima-Geräte, die aber nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind und die Gefahr von zu kühler oder kalter Luft, als Erkältungsgrundlage in sich tragen. Wir haben deshalb nach einem Konzept gesucht, wie die Heizungs- und Klimatechnik in einem System zusammen betrieben werden kann. Das funktioniert auf jeden Fall mit einer Erdwärmpumpe, am Besten in Verbindung mit einer Solebohrung.

Herkömmliche Energietechnik – Fussbodenheizung – Gas-Blockheizkraftwerk
Das Haus wird mit einer Ziegelfussbodenheizung ausgestattet, die sehr schnell die Wärme aufnimmt und die Wärme lange hält, ohne nachzuheizen. Hier genügt eine Vorlauftemperatur von 28 Grad warmen Wassers, um das ganze Haus behaglich heizen zu können.

Für die Heizung des Fussbodens wird ein gekoppeltes System aus Gas-Blockheizkraftwerk installiert, dass neben der normalen Erdgasleitungsversorgung der Gemeinde, zusätzlich mit einem Tank für Notfälle zum externen Betrieb, ausgestattet wird inklusive eines Notstromaggregates.

Es werden 2 offene Feuerstellen im Haus (Kamin und Ofen) installiert, die neben der Behaglichkeit und der Romantik auch in Notfällen Wärme spenden.

Erneuerbare ökologische Energietechnik

Solaranlage
Eine größer dimensionierte Solaranlage, die Warmwasser für die Heizung und für das Brauchwasser liefert mit Temperaturen von mind. 60 Grad für das Brauchwasser und 28 Grad für die Fussbodenheizung. Gleichzeitig erwärmt diese Solaranlage ein eventuelles Innen- und Aussenschwimmbecken. Wenn witterungsbedingt die Solaranlage nicht die volle Leistung erbringen kann, dann schaltet sich die Erdwärmepumpe oder das Gas-Blockheizkraftwerk automatisch hinzu und heizt das Wasser durch Erdwärme oder Gas auf, so dass immer gewährleistet ist, dass das Haus mit genügend Wärme versorgt wird, egal welche Bedingungen herrschen.

Photovoltaik-Anlage
Strom wird zukünftig immer teurer werden. Alle Energieanlagen im Haus benötigen Strom. Deshalb ist aus unserer Sicht zwingend erforderlich eine grössere Photovoltaik Anlage zur Produktion von Eigenstrom einzusetzen. Überschüssiger Strom kann in das öffentliche Netz gegen Vergütung eingespeist werden.

Automatische Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Bei größeren Häusern oder Villen, in denen die Bewohner öfters oderlänger abwesend sind, oder auch in Verbindung mit einer zentralen Klimatechnik, wird eine zentrale Be- und Entlüftungsanlage installiert werden muss, ist es sinnvoll eine zentrale, automatische Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zu installieren. Bei getrennter Klimatechnik (z.B. mit dezentralen Splitgeräten) ist der Einsatz von dezentralen Belüftungssystemen mit Wärmerückgewinnung von der Firma HELIOS eine gute Alternative.

Erdwärme
Erdwärme in Verbindung mit einer Solebohrung und der Möglichkeit zentral auch alle Räume zu klimatisieren ist eine Lösung mit einem hohen Synergieeffekt und ökologischer und gesünder als Klima-Split-Geräte. Sollte eine Geo-Erdwärme-Bohrung in das Grundwasser nicht möglich sein, dann übernimmt als Alternative diese Funktion das Gas-Blockheizkraftwerk mit dem Anschluss an die öffentliche Erdgasleitung.

Potenziale ausnutzen Heizen & Kühlen mit Erdwärme
Bei der Nutzung von oberflächennaher Geothermie wird dem Untergrund Wärme entzogen, die aus der natürlichen Wärmeproduktion des Erdinneren stammt. Dies geschieht über die Prozesse der Konvektion (Wärmetransport über das fließende Grundwasser) und Konduktion (Wärmetransport vom Wärmeren zum Kälteren in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit des Gesteins). Beim Kühlen wird die Erde künstlich regeneriert, d.h., es wird Überschusswärme aus dem Haus über Decken- oder Fußbodenheizung ins Erdreich abgeführt und im Untergrund eingespeichert. Auch die Kombination von Geothermie und Solarthermie im Sinne von Einspeisung solarer Überschüsse funktioniert auf diese Weise. Der Vorteil: Die anfallende Solarwärme kann komplett genutzt werden und muss nicht technisch aufwendig gespeichert werden. Durch die aktive Regeneration des Untergrundes mittels „freier Kühlung“ oder Einspeisung von Abwärme erhält die Wärmepumpe eine höhere Effizienz. Auf der geothermischen Seite können so die erforderlichen Bohrmeter reduziert und die Investitionskosten gesenkt werden. Dies führt zu einer schnelleren Amortisation.

Quelle: Grafik+Text entnommen mit freundlicher Genehmigung vom: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V., 10117 Berlin aus der Publikation: „Leitfaden Erdwärme – Informationen und Tipps für Einsteiger“

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Das intelligente, vernetzte Haus der Zukunft – heute schon Realität und Standard im ÖKO-ARCHITEKTENHAUS

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(Fotos, Grafiken & Bildmontagen aus Fotoarchiv von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS / Buchautor: Uwe Melzer)

Häuser auf Draht erleichtern das Leben. Bald werden voll vernetzte Wohnungen mitdenken.

Intelligenten Technik für die »My Home is my castle« – fast 400 Jahre lang hatte der Spruch des englischen Rechtsgelehrten Edward Coke Gültigkeit. Wer seine Tür zuzog, der hatte Ruhe – und alle Verbindungen zur Außenwelt gekappt. Das ist Vergangenheit. Heutige Häuser entwickeln sich immer mehr zu offenen Systemen, die eigenständig über eine Vielzahl von Kanälen nach außen kommunizieren. Sie senden Datenpakete via DSL zu Rechenzentren auf anderen Kontinenten, alarmieren selbstständig Notdienste oder erzeugen Energie, um sie ins allgemeine Netz einzuspeisen. (von Walther Rosenberger)


Das voll vernetzte Haus, das intelligent mitdenkt und seinen Bewohnern lästige Arbeiten abnimmt, ist keine ferne Vision mehr. Eine ganze Reihe von Unternehmen versucht derzeit, sich auf dem Markt der intelligenten Technik für die eigenen vier Wände zu positionieren, darunter Energiekonzerne wie RWE und EnBW, Softwarehäuser wie T-Systems und IBM und Gebäudetechnikspezialisten wie Gira oder Wago. Immer leistungsfähigere Datenleitungen und mobile Endgeräte wie Tablet-PCs oder Smartphones haben die Voraussetzung da für geschaffen, dass die Technologien beim Endkunden zum Durchbruch kommen. So wird der Karlsruher Energiekonzern EnBW Anfang 2012 Testkunden eine Smart-Home-Lösung zur Verfügung stellen. »Gestützt auf einen intelligenten Stromzähler können die Menschen dann eine Vielzahl von Geräten in ihrem Hausansteuern«, sagt Firmensprecher Hans-Jörg Groscurth. Als Plattform dient voraussichtlich ein Tablet-PC.

Die Essener RWE hat ein ähnliches Produkt schon einsatzbereit, zu Preisen zwischen 300 und gut 500 Euro. Die Systeme bieten einiges: Wem etwa auf dem Weg zur Arbeit einfällt, dass er den Herd angelassen hat, wird das Gerät in Zukunft via App und Internet ausschalten können. Oder er schließt das gekippte Fenster vorn Büro aus, wenn laut Wetterbericht ein Sturm aufzieht. Miele und LG bieten etwa Kühlschränke an, die ferngesteuert aktiviert werden und deren Kompressor immer dann anspringt, wenn Strom billig zu haben ist. Liebherr hat ähnliche Gefrierschränke entwickelt, und Samsung baut seit Neuestem smarte Fernseher. Verarbeitet wer den die Daten in Rechenzentren irgendwo auf der Welt. Im Zuge der Dezentralisierung der Energieversorgung mutieren Häuser zu Kraftwerken. Rund 5.500 Hausbesitzer rüsten ihre vier Wände jährlich mit sogenannten Mini-Blockheizkraftwerken aus, die meist so viel Strom und Wärme erzeugen, dass Überschüsse in das allgemeine Stromnetz abgegeben werden können. Zehntausende Deutsche haben bereits Fotovoltaik-Anlagen auf ihren Dächern installiert, Tausende Bauern erzeugen auf ihren Höfen Biogas und Wärme. Allein in Baden-Württembergs Vorgärten winden sich rund 10.000 Erdwärmeheizungen.

Smart sein kostet
Die Technologien werden nicht gerade günstig sein. Die zentrale Steuereinheit, mit der die intelligenten Hausgeräte über Breitband oder Wireless aktiviert wer den, wird es in Zukunft wahrscheinlich schon ab 100 Euro geben. Das zumindest hat die Telekom auf der dies- jährigen Funkausstellung Ifa angekündigt. Allerdings wird für internetfähige Waschmaschinen oder Backöfen ein Aufpreis fällig. Dazu kommen Kosten für Serviceleistungen und handwerkliche Arbeiten im Haus.

In Verbindung mit dem elektronischen BUS-System von ÖKO-ARCHITEKTENHAUS realisieren wir schon heute das intelligente, vernetzte Haus der Zukunft für Sie. Standard in jedem ÖKO-ARCHITEKTENHAUS.

>>> Zur Information BUS-System >>> Zur Information Smart Metering

Komplettlösung
Michael Schidlack, IT-Experte beim Branchenverband Bitkom, rechnet mit 3.000 bis 4.000 Euro für eine smarte Komplettlösung. Unter bestimmten Voraussetzungen – etwa beim nachträglichen Einbau in einen Altbau – könne aber auch leicht die zehnfache Summe zusammenkommen, prophezeit Schidlack.

E-Auto als Akku
Das Elektroauto in der Garage macht das intelligente Haus zum Kraftwerk. Rund 23 Stunden am Tag steht das Auto des Durchschnittsdeutschen – meist auf hausnahen Parkplätzen oder in Tiefgaragen. In dieser Zeit kann der Akku Strom aus den Netzen aufnehmen, ihn aber auch ins Netz abgeben. Damit ist der E-Auto-Akku nichts anderes als ein atmender Speicher, der immer dann angezapft wird, wenn der Energiebedarf im Stromnetz steigt. Dieses als Vehicle-to-Grid (Auto ans Netz) bezeichnete System ist nach Ansicht von Experten wichtig, um im Umfeld erneuerbarer Energien wie Wind- oder Solarkraft mit ihrer stark schwankenden Leistung Netzsicherheit zu gewährleisten und Blackouts zu verhindern. Ist genug Strom im Netz vorhanden, schaltet der intelligente Stromzähler um und tankt den Akku über hauseigene Solarmodule oder das Mini-Blockheizkraftwerk einfach auf.

Der Backofen heizt schon mal vor
Moderne Hausgeräte stellt man nicht mehr per Hand an sie starten selbst, wenn man sie einsatzbereit gemacht hat, und Strom gerade billig ist. Der Kühl-Spezialist Liebherr hat in Zusammenarbeit mit dem Energiekonzern EnBW mehrere Gefrierschränke entwickelt, die nach diesem Prinzip funktionieren. Miele hat bereits seit über einem Jahr entsprechende Waschmaschinen und Trockner im Programm. Auch bei Bosch und Siemens heißt es, marktreife Geräte stünden zur Verfügung. Gesteuert werden die Apparate über einen intelligenten Stromzähler oder über Smartphones, die immer dann das Start-Signal erteilen, wenn der Strompreis in den Keller rutscht. Nach einer Studie von EON und der Hausgerätesparte von Bosch reduzieren sich die Energiekosten im Haus durch die Nutzung dieser variablen Tarife um bis zu 25 Prozent. Im Hintergrund der Entwicklung stehen neue Preismodelle der Energieversorger. War früher der Strompreis rund um die Uhr gleich hoch, sind die Stromkonzerne heute gesetzlich verpflichtet, auch solche Tarife anzubieten, deren Preise im Tagesverlauf schwanken. Die Stromkunden sollen damit animiert werden, zu bestimmten Zeiten Strom zu verbrauchen, etwa spät abends oder am frühen Nachmittag. Als Bonus lockt ein Preisabschlag. Andersherum droht zu ungünstigen Zeiten ein Zuschlag. Kluge Hausgeräte erkennen diese Phasen und schalten sich automatisch ein oder aus. Im Hintergrund steht die Idee, das Angebot von Energie mit der Nachfrage in Einklang zu bringen. Diese Harmonisierung ist ein besonders drängendes Problem in der Energiewirtschaft. Der Grund: Durch den zunehmenden Anteil von erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarkraft wird es immer schwieriger, Angebot und Nachfrage aufeinander abzustimmen. Mit dem Bonus-Malus-System bei den Preisen soll das jetzt gelingen. Damit es klappt, müssen Millionen Haushalte ihre Häuser aber auf smarte Technik umrüsten.

Dächer zur Sonne
Jedem Häuschen sein Kraftwerk – Zehntausende Eigenheim-Bewohner nutzen bereits heute selbst erzeugten Sonnenstrom, um den Energiebedarf in den eigenen vier Wänden zu decken. Dieser sogenannte Eigenverbrauch wird seit einigen Monaten sogar staatlich speziell gefördert. Alle überschüssige Energie wird automatisch ins allgemeine Netz abgeleitet, aktuell zu einem Preis von knapp 30 Cent je Kilowattstunde. Das Management der Ein- und Ausspeisung läuft über intelligente Stromzähler.

Runter rauf: kluge Heizkörper und Jalousien
Alte Heizungen lassen sich nur manuell regeln. Gängige Modelle sind mit programmierbaren Thermostaten gekoppelt und verändern die Raumtemperatur nach festen Intervallen im Tagesverlauf. In Zukunft könnte alles noch smarter werden. Die deutsche Telekom und IBM haben Haussoftware entwickelt, die auf regionale Wetterdaten zurückgreift und entsprechend den zu erwartenden Temperaturen die Heizung vorausschauend regelt. In ähnlicher Art und Weise sollen in Zukunft auch Jalousien oder Fenster geöffnet oder geschlossen werden. Als Steuerbox dient ein Smartphone oder ein Taschen-PC.

Energiespender Erde: Geothermie
Allein in Baden-Württemberg beheizen mehr als10.000 Familien ihre Gebäude mit den Erdwärmesonden. Theoretisch bat die sogenannte oberflächennahe Geothermie sogar das Potenzial, rund ein Fünftel des gesamten Wärmeverbrauchs in Deutschland von 1,35 Billionen Kilowattstunden zu decken. Anlagen in Ein- oder Mehrfamilienhäusern machen aber nur Sinn, wenn sie intelligent gesteuert werden. Hier kommt das Smart-Home-Konzept ins Spiel, durch das sich die Leistung der Anlage etwa in Abhängigkeit von Wetterdaten effizient steuern lässt. Somit kann sichergestellt werden, dass der größte Energiefresser der Geothermieanlagen, die Wärmepumpe, immer nur genauso viel arbeitet, wie auch wirklich nötig ist.

Mini-Kraftwerk im Keller
Ein Mini-Blockheizkraftwerk im Keller ist wohl die radikalste Form der dezentralen Energieerzeugung. Immerhin handelt es sich bei den waschmaschinengroßen Geräten um ein veritables Gaskraftwerk im Kleinformat. Sie erzeugen durch die Verbrennung von Erdgas Strom und Wärme. Die Doppelnutzung sorgt für hohe Wirkungsgrade. Eine Vernetzung der Kraftpakete über intelligente Stromzähler ist notwendig, weil der erzeugte Strom nach geltendem Recht für gut fünf Cent je Kilowattstunde ins allgemeine Netz eingespeist werden darf. Die Schleusen öffnet oder schließt der Zähler.

Die Energiekonzepte der Zukunft in Deutschland

Stromnetze
Das moderne Energiesystem Deutschlands gleicht einem Strom-Verschiebebahnhof. Kreuz und quer müssen die von Kraftwerken, Windrädern, Biogasmeilern oder Solaranlagen in Häusern erzeugten Strompaketen im Land herumgeschoben werden. Dazu bedarf es enormer Investitionen in neue Stromnetze – 4.400 Kilometer neue Leitungen sind nötig.

Gaskraftwerk
Der Strom, den intelligente Häuser in Zukunft liefern, muss ins Netz eingespeist werden. Wenn zu viel vorhanden ist, besteht die Gefahr von Stromausfällen. Hier kommen Gaskraftwerke ins Spiel. Sie können extrem schnell an- und ausgeschaltet werden und damit kritische Netzsituationen überbrücken. Daher gelten sie neben erneuerbaren Energien als Schlüssel der Energiezukunft. Bis 2020 müssen in Deutschland rund zwei Dutzend diese Kraftwerke gebaut werden, empfehlen Experten.

Windräder
Windräder sind neben Solarzellen und Biogasanlagen ein zentraler Baustein der neuen dezentralen Energieversorgung. Ein weiterer sind intelligente, vernetzte Häuser, die mitunter ihre Energie in Zukunft selbst produzieren, und E-Autos, die in Zukunft in großer Zahl in unseren Städten unterwegs sein könnten.


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Was ist ein Öko-Energie-Haus, was ist Öko-Energie-Architektur?

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Ökologisch ist was Natur und Umwelt schont.
Ein Neubau im derzeit vorgeschriebenen EnEV-Baustandard benötigt rechnerisch ca. 70 kWh/m² Heizenergie pro Jahr. Hauptenergieträger sind nach wie vor fossile Brennstoffe, also Heizöl und Erdgas, mit allen negativen Folgen für Klima, Natur und Volkswirtschaft. Seit Jahrzehnten geht der Trend weg vom Öl hin zum Gas. 2006 wählten 57% aller privaten Bauherren Gas als Energielieferanten, nur noch 7% entschieden sich für Heizöl. Seit 1999 gab es enorme Preissteigerungen, um 79% für Erdgas und 107% für Heizöl (Quelle: statistisches Landesamt BW). Gas ist sowenig eine dauerhafte Lösung, wie Heizöl. Auch Holzpellets stellen keine zukunftsfähige Alternative. Letztlich bleibt bei der Beheizung mit Brennstoffen immer eine 100% Marktabhängigkeit verbunden mit langfristig steigenden Kosten, denn die Nachfrage steigt bei knapper werdenden Ressourcen. Der ökologisch und ökonomisch sinnvoller Weg ist minimaler Energieverbrauch und optimale Energieversorgung.

Optimale Energieversorgung durch erneuerbare Energien
Neben der Gebäudehülle ist die Art der Energieversorgung entscheidend für die Energiebilanz und damit für die Ökologie eines Gebäudes. Ökologisch sind Gebäude nicht nur durch eine bauphysikalisch und baubiologisch optimierte Hülle, sondern durch eine ökologisch sinnvolle Energieversorgung.

Öko-Energiehäuser – Öko-Energie-Architektur zeichnet sich dadurch aus, dass sie das eine mit dem anderen verbindet, ökologisch gebaut und ökologisch versorgt werden.

Zunächst mögen der hohe technische Aufwand und die zusätzliche Investition abschrecken, mittel und langfristig zahlt es sich aber in barer Münze aus. Vor wenigen Jahren empfahl man Gasbrennwertgeräte als ökologisch sinnvolle Alternative. Wer auf diesen Rat hörte, sieht sich heute mit dem doppelten Betrag auf der Heizkosten Abrechnung konfrontiert. Man ist abhängig und Spielball am globalen, nervösen Energiemarkt.

Die natürlichen Energiequellen die jedem Bauherren unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung stehen sind Sonne, Luft und Erdwärme und in günstigen Fällen auch Wasser.

Zum Betrieb eines Gebäudes wird Heizenergie für die richtige Temperierung und elektrische Energie für Aggregate und technische Ausstattung und zur Beleuchtung. Für beide Notwendigkeiten bieten sich inzwischen erprobte und zuverlässige Versorgungsmöglichkeiten: Wärmepumpentechnik und Photovoltaik.

Wärmepumpentechnik
Ist eine seit Jahrzehnten bewährte und ausgereifte Technik. Sole/Wasser-, Luft/Wasser-, Luft/Luft-, Wasser/Wasser-Wärmepumpe, eine der vier Alternativen lässt sich immer realisieren oder kombinieren, unabhängig von Baugrund, Lage, Grundwasservorkommen.

Lüftungstechnik
Eine weitere Wärmequelle die jedem Gebäude zur Verfügung steht ist die Wärme der Raumluft durch Abwärme von Geräten, Personen und Raumlufterwärmung durch Sonneneinstrahlung. Diese Energie der Abluft wird durch die Lüftungsanlage für die Erwärmung der Frischluft genutzt. Die Lüftungsanlage kann aber auch mit einer Wärmepumpe zur Heizungsunterstützung und Brauchwassererwärmung genutzt werden. Dass ist dann sinnvoll, wenn das Gebäude als Passivhaus ausgelegt werden soll, oder eine Luft/Luft-Wärmepumpe zusätzlich unterstützt werden soll.

Solartechnik
Die Unterstützung der Wohnraumheizung mit Sonnenenergie bietet zusätzlichen Energiegewinn. Je nach Warmwasserbedarf und Wärmebedarf für die Hausheizung können 20 bis 80 % an Heizenergie gespart werden. Bei der Kombination von Viessmann Gasbrennwerttherme und Solartechnik werden für ein Einfamilienhaus max. ca. 40 € pro Monat im Jahresdurch-schnitt an Erdgaskosten benötigt. Es werden besonders leistungsfähige Flachkollektoren eingesetzt, die optimal die Sonnenenergie nutzen. Solaranlage mit Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung mit ca. 10 m2 Kollektorfläche inklusive Dreizonen-Puffer-Speicher 850 Liter und Solarsteuerung. Der hochselektiv beschichtete Kupferabsorber nutzt die intensive Sonneneinstrahlung durch das Antireflexglas besonders effizient. Damit sind eine hohe Solarenergieausnutzung und ein hoher Wirkungsgrad gewährleistet.

Photovoltaik
Der Bauherr wird zum Energielieferanten. Derzeit liegt der Solarstromanteil in Deutschland unter 3 %. Bereits heute können jedoch in unseren Breiten Häuser mit Photovoltaik gebaut werden, die mehr Energie liefern als ihre Bewohner verbrauchen. Anstatt Ausgaben für Stromkosten werden Einnahmen erzielt. Die zunehmende Anzahl von Förderprogrammen zur Photovoltaik in anderen europäischen und asiatischen Ländern beweist, dass das Solarstrompotenzial international zunehmend erkannt wird. Durch eine eigene Photovoltaikanlage kann man zukünftigen Strompreiser-höhungen gelassen entgegensehen, denn die erneuerbaren Energien erlangen zunehmende Bedeutung.

Erdwärme
Die Erdwärme hat in den vergangenen Jahren einen echten Boom erlebt. Vor allem die Erdreich-Wärmepumpe ist auf dem Vormarsch. Das Prinzip ist nicht neu – aber es findet zunehmend Freunde. Beispielsweise wegen seiner Umweltverträglichkeit. Dabei wird Wärme aus dem Grund- oder Fließwasser mit Hilfe eines Bohrloches entnommen, das Wasser in einem Leitungsrohr aus der Erde entnimmt und damit die Wärmepumpe speist. Das abgekühlte Wasser fließt im gleichen Leitungssystem zurück in das Erdreich. Dort wird das Wasser von der Erde wieder aufgewärmt. Ein absolut umweltfreundlicher Kreislauf. Die Erdwärme kann sowohl für die Stromerzeugung als auch direkt zur Erwärmung von Heiz- oder Warmwasser genutzt werden. Welche Nutzung und Methode dazu in Frage kommt, ist abhängig von den konkreten Ressourcen am jeweiligen Ort.

Wärmepumpen
sind die verbreitetste Methode der Erdwärmenutzung, da für ihren effektiven Einsatz keine besonders warmen Stellen oder heißen Quellen nötig sind. Die Technik nutzt die Temperaturdifferenzen zwischen dem gleichmäßig warmen Erdreich und den hohen oder tiefen Temperaturen, die im Sommer oder Winter über der Erde herrschen. Wärmepumpen sind besonders gut für die Warmwasserversorgung einzelner Häuser geeignet.

Zusatznutzen – Klimaanlage:
Erdwärmepumpen könne auch im Sommer als Klimaanlage für das ganze Haus genutzt werden.

Öko-Energie-Häuser
Öko-Energie-Häuser sind also eine Kombination aus optimaler Hülle, optimaler Energietechnik, optimaler Raumstruktur zu einem innovativen, zukunftsweisenden Architekturkonzept. Wer Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit in Kombination mit durchdachter Architektur legt, wird diesem Konzept zustimmen.


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